Gesundheit geht ganz anders - Alternativen und Hintergründe

Die Sommerzeit

Die Sommerzeit wurde im Jahre 1978 beschlossen und trat 1980 in Kraft. Ebenso undemokratisch in der damaligen EG eingeführt, wie später der Euro. Beides sollte dem Bürger angeblich nur Vorteile bringen. Grund für die Einführung der Sommerzeit war die damalige Energiekrise mit den Autofreien Sonntagen. Die Energiekrise von damals ist längst Geschichte und ebenso die damals im Vergleich zu heute sehr niedrigen Ölpreise. Die Sommerzeit blieb uns erhalten.

Der Euro hatte angeblich den Vorteil, daß man beim Auslandsurlaub nicht mehr die Währungen zu wechseln und umzurechnen braucht.

Die Sommerzeit hatte angeblich den Vorteil, daß man damit Energie einsparen könne.

Der Euro hat uns seit seiner Einführung eine Verdoppelung des Preisniveaus gebracht, da fast alle Waren (außer Computer, Bildschirme, Kameras und Zubehör) mittlerweile soviel Euro kosten, wie vor seiner Einführung in DM. 1 Euro = 1 DM

Lediglich die Löhne sind halbiert: 1 Euro = 2 DM

Auch die Energiepreise haben sich in etwa verdoppelt. Und hier wären wir wieder beim Thema. Die Sommerzeit wurde 1996 auf 7 Monate verlängert und dauert von vom letzten Wochenende im März bis zum letzten Wochenende im Oktober. Mit Beginn der Sommerzeit ist meist ebenso noch Winter, wie mit deren Ende schon der erste Schnee längst gefallen ist. Aber diese 7 Monate haben vermutlich den Zweck, der heranwachsenden Generation vorzugaukeln, die Sommerzeit wäre die reale Zeit und die Normalzeit (MEZ) wäre eine Winterzeit, die es aber tatsächlich nicht gibt.

Das mit dem Energiesparen hat sich inzwischen als eine Täuschung erwiesen, da man feststellte, daß anstatt weniger sogar mehr Energie verbraucht wird. Dies kommt daher, weil man eine Stunde früher aufstehen muß und es noch dunkel ist. Man braucht also Licht in der Wohnung und Licht im Auto, verbraucht mehr Strom und mehr Benzin. So haben die einflußreichen Stromkonzerne natürlich allen Grund, an der Sommerzeit-Regelung festzuhalten. In der Politik will man die Sommerzeit  angeblich schon lange nicht mehr. Aber es heisst, man könne sie im vereinten Europa nicht im Alleingang abschaffen und es findet sich immer jemand, der gegen deren Abschaffung ist.

Inzwischen ist auch bekannt, daß die Zeitumstellung bei Mensch und Tier zweimal jährlich eine Streß-Situation darstellt. Streß ist eine Ursache von Krankheiten. Außerdem ist die Zeit auf der Uhr 7 Monate lang der tatsächlichen Zeit um 1 Stunde voraus, was der Mensch unbewusst spürt. Die Natur lässt sich eben nicht so leicht betrügen. Dies verursacht über die Jahrzehnte einen permanenten Dauerstreß, der sicher auch dazu führt, daß die Rentenversicherungen durch das frühere Ableben der Westeuropäer entlastet werden. Politisch sicher nicht ganz unwillkommen.

Wie man weiß, ist die Erde in Längengrade eingeteilt und alle 15 Längengrade ist es eine Stunde Zeitunterschied. Wenn es in Greenwich (London) 0 Uhr ist, ist es in Deutschland (bis zum 15. Längengrad in Görlitz) 1 Uhr. Also GMT plus 1 Stunde ist MEZ. GMT plus 2 Stunden = Rußlandzeit in Kaliningrad. Zur Zeit leben wir 7 Monate des Jahres in der tatsächlichen Zeit des 30. Längengrades von Kaliningrad und Israel. Obwohl Rußland über 10 Zeitzonen und die USA über 6 Zeitzonen verfügen, muß Europa über eine einzige Zeitzone verfügen, wobei natürlich England wieder einmal als einziges Land eine Ausnahme macht. Wie beim Euro und beim Rechtsfahrgebot !