Gesundheit geht ganz anders - Alternativen und Hintergründe

Ein weiterer Schritt zur totalen Kontrolle ist der Ident-Chip.

In der ARD-Sendung "Tagesthemen" vom Samstag, 11.05.2002 um 22 Uhr, berichtete man über einen implantierbaren Mikrochip.
Der Text dieses Berichtes spricht für sich selbst:

Ulrich Wickert: So ist es inzwischen möglich, Lebewesen einen Chip unter die Haut zu pflanzen und so weiß man immer, wo das entsprechende Wesen sich aufhält.

Bei Hunden und Katzen hat man damit schon angefangen aber jetzt gibt es auch den Chip für Menschen.

Das könnte sogar sein Gutes haben.

Man kann darauf Krankheitsdaten speichern und möglicherweise einem Kranken schneller helfen.

Das ist auch der Grund, so Clas Oliver Richter (der Reporter), weshalb sich heute in Amerika die erste Familie die ersten Chips einpflanzen ließ.

Clas Oliver Richter: Derek Jakobs war der erste, der sich seinen persönlichen Mikrochip einpflanzen ließ.

Ein kurzer Stich in die vorher betäubte Haut und nach einer halben Minute war die Prozedur vorbei.

Der 14-jährige Schüler aus Florida reagiert allergisch auf vielerlei Medikamente.

Der reiskorngroße Mikrochip mit dem Dereks persönliche Daten weltweit abgefragt werden können, soll ihn in der Zukunft vor lebensgefährlichen Irrtümern in Notfall-Situationen bewahren.

Derek Jakobs: Ich glaube diese Erfindung ist eine sehr wichtige Sache.

Sie kann vielen Leuten helfen, zum Beispiel mir, aber auch meinem Vater.

Sehen Sie, mein Vater ist krebskrank oft kann er in der Notaufnahme kaum sprechen vor Schmerzen und dann weiß niemand, was zu tun ist.

Clas Oliver Richter: Deshalb ließ auch Dereks Vater sich den Mikrochip einpflanzen.

200 Dollar soll die Implantation kosten.

Das Gerät selbst funktioniert mit modernster Digitaltechnik.

Ein Scanner identifiziert die Codenummer des Chips.

Ein mobiler Internetanschluß sorgt in Sekundenschnelle für Kontakt mit einem Server und liefert alle persönlichen Daten.

Scott Silverman (vom Hersteller Applied Digital Solutions): Wenn Menschen nach einem Unfall nicht ansprechbar sind, kann unser Mikrochip für sie sprechen.

Clas Oliver Richter: Für die Herstellerfirma ist das aber erst der Anfang.

Denn die eingepflanzten Mikrochips sollen auch an ein weltweites GPS-System angeschlossen werden.

So ließe sich dann immer genau feststellen, an welchem Ort sich Menschen mit dem Chip im Arm gerade aufhalten.

100%ige Überwachung wäre die Folge.

David Sobel (Sicherheitsexperte): Dieser Chip ist für immer in den Körper eingepflanzt und da ist es schon eine riesige Herausforderung, daß diese Technologie nur für medizinische Zwecke eingesetzt wird.

Clas Oliver Richter: Und so scheint es nicht unwahrscheinlich, daß die zusätzliche Sicherheit auf Kosten von persönlicher Freiheit geht.

Soweit der Bericht der "Tagesthemen", wörtlich mitgeschrieben.


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In der Diskothek "baja beach club" (Barcelona), kann man sich für kostenlosen Eintritt und die Zugangsberechtigung zum VIP-Bereich zum Preis von 180 Euro (90 Euro trägt der Club, 90 Euro der Implantierte) einen RFID-Chip implantieren lassen.

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Ein Mikrochip bei der Geburt eingepflanzt, überwacht alle Funktionen des Körpers.

Er ruft Hilfe wenn Unheil droht.

Ein Prototyp des Bundesforschungsministeriums liegt bereits vor.

(11.11.2004 18:30 auf 3-Sat in Nano)

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Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann?

Der wird dann vielleicht auch daran glauben, daß ein implantierter Mikrochip nur für medizinische Zwecke eingesetzt wird.

Kann man damit doch entführte Kinder aufspüren, Verbrecher leichter einfangen - aber eben nicht nur.

Noch im Jahre 2004 soll der Chip nach ISO-Norm 11784 oder 11785 als Impfnachweis für Haustiere beim Überschreiten der angeblich nicht mehr existenten Grenzen innerhalb der EU eingeführt werden.

Später wird er dann wohl für Säuglinge eingeführt werden, um Verwechslungen unmittelbar nach der Geburt und Entführungen wirksam zu verhindern.

Dann werden wohl noch sukzessive Verbrecher und sonstige Gefängnis-insassen dazukommen. Diese kann man dann, so sie auf Freigang rückfällig werden, nach begangener Tat schneller dingfest machen.

Schließlich werden wir alle einen Identchip angeboten bekommen, der uns als Ersatz für Personalausweis, Reisepass, Krankenversicherungskarte, Kreditkarte, ja schließlich sogar als Bargeld dienen und Diebstähle (und wohl auch Steuerhinterziehung) unmöglich machen soll.

Auch die Verbreitung von Falschgeld, Schwarzarbeit, Mißbrauch von Sozialversicherungen (was jetzt noch großzügig geduldet wird) wären damit unmöglich.

Möglich aber auch eine totale Kontrolle über den Aufenthalt, die Vorlieben beim Einkauf, Vermögensstand (zusätzlich zu Hartz IV), usw. usw.

Schlicht das, was man den "gläsernen Bürger" nennt!

Vielen Dank für Ihr Interesse an Dichtung und Wahrheit.

Was Wahrheit und was Dichtung ist, entscheiden Sie bitte selbst!

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Copyright 2006 by Andreas Frey